Politik und Verwaltung haben scheinbar die Bedeutung des Freibades für Niederkrüchten und die Region, sowie den demokratischen Ruf tausender Niederkrüchtener erkannt. Nach langem Gerangel, viel Abwägerei und schier endloser Neubetrachtungen, erarbeitete die Bäderkommission, dass das Freibad am bisherigen Ort bestehen bleiben soll.
Die Bäderkommission wurde Proporz mit Ratsmitgliedern besetzt. Nach Empfehlung der Kommission an den Rat, hat dieser noch lange über Kosten und Risiken beraten. Bis die Beratung per Antrag beendet werden musste. Daraufhin wurde mit 23 Stimmen für, 9 gegen und einer Enthaltung der Beschluss gefasst, dass das Freibad erhalten bleiben soll. Wir freuen uns sehr über diese weitreichende Entscheidung der Niederkrüchtener Politik und hoffen auf baldige Umsetzung.
Unklar ist bisher, ob auf dem Gelände des Freibads ein Hallenbad gebaut wird. Wenn auch nicht alle Parteien diese Sichtweise verstehen können, danken wir doch allen Beteiligten für diese Entscheidung zum Wohl der Bürger; für die Gemeinde.
Das lange Warten hat am 12. Mai ein Ende. Dann wird entschieden ob Brüggen mit dem zur Verfügung gestelltem Budget für ein interkommunales Bad zurechtkommen kann, oder ob Niederkrüchten ein eigenes Hallenbad am Freibad errichten wird. Letzteres wäre für Niederkrüchten die effizientere Lösung.
Das zu lesen , ist eine große Freude!!!!
Und das für groß und klein!
Super Anne Vosdellen
Super, wenn dann noch ein Warmbadetag wieder eingerichtet wird !!!
Berthold Marusczyk
Freude! Jetzt steht die Frage im Raum, wann zumindest das Freibad wieder eröffnet wird…
Diesen Sommer? Das würde klein und groß mächtig freuen!
Rolf Weiß
Was endlich wird, wird endlich gut. Eine freudige Mitteilung an alle die sehr auf diese
Entwicklung gehofft haben. Besonders wird es die Kinder freuen die schon schwimmen
können und die es noch lernen müssen.
Was für ein Erfolg! Unfassbar. Ich freu mich! Jetzt kann mein Kind ja doch in dem Schwimmbad schwimmen lernen, indem ich es auch vor vielen Jahren gelernt habe und wo ich ganze Sommer verbracht habe.. Danke an die „aktiven Retter“, die diese Petition auf den Weg gebracht, die Ratssitzungen begleitet und für den Informationsfluss gesorgt haben. Ihr habt eine phantastische Arbeit geleistet!
Meine Freude hält sich (noch) in Grenzen. weil:
– lt. Mitarbeiter des Bauhofes wurde ihnen untersagt im Freibad auch nur Rasen zu schneiden „dort wird nix gemacht“
– lt. Pressebericht verhindert CDU die schnelle Wiedereröffnung (in 2020 ?)
– lt. Presseberichte hat die Gemeinde einen unerwarteten Überschuss erwirtschaftet – also sofort loslegen ?
Also seit bitte Wachsam liebes Petitions Team.
Für mich ist immer noch nicht erkennbar warum das „Brüggener“ Bad auf dem massiv belasteten Brimgesgelände mit ohne Infrastruktur für Niederkrüchten so toll sein soll.
Politik ist schon schwierig und ich zitiere Herrn Minister Seehofer „Man muß es so verkomplizieren damit es keiner versteht und durchgeht“
Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier irgendetwas bewusst verschleppt werden soll und seitens der politisch Verantwortlichen nicht offen und ehrlich argumentiert wird. Vor drei Jahren hätte man noch die Chance gehabt, das Schwimmbad in Teilen zu renovieren und dafür sogar Zuschüsse zu bekommen, jetzt ist das ohne riesigen Mehraufwand nicht mehr möglich.
Privat würde niemand so mit seinem Eigentum umgehen, da renoviert man beizeiten und lässt nicht alles verrotten. Aber es handelt sich ja nur um Steuergelder!!!
Ich bin gespannt, wie sich die Verantwortlichen verhalten werden Corona kann keine Entschuldigung für Untätigkeit bei allen anderen Projekten sein.