Politik und Verwaltung haben scheinbar die Bedeutung des Freibades für Niederkrüchten und die Region, sowie den demokratischen Ruf tausender Niederkrüchtener erkannt. Nach langem Gerangel, viel Abwägerei und schier endloser Neubetrachtungen, erarbeitete die Bäderkommission, dass das Freibad am bisherigen Ort bestehen bleiben soll.

Die Bäderkommission wurde Proporz mit Ratsmitgliedern besetzt. Nach Empfehlung der Kommission an den Rat, hat dieser noch lange über Kosten und Risiken beraten. Bis die Beratung per Antrag beendet werden musste. Daraufhin wurde mit 23 Stimmen für, 9 gegen und einer Enthaltung der Beschluss gefasst, dass das Freibad erhalten bleiben soll. Wir freuen uns sehr über diese weitreichende Entscheidung der Niederkrüchtener Politik und hoffen auf baldige Umsetzung.

Unklar ist bisher, ob auf dem Gelände des Freibads ein Hallenbad gebaut wird. Wenn auch nicht alle Parteien diese Sichtweise verstehen können, danken wir doch allen Beteiligten für diese Entscheidung zum Wohl der Bürger; für die Gemeinde.

Das lange Warten hat am 12. Mai ein Ende. Dann wird entschieden ob Brüggen mit dem zur Verfügung gestelltem Budget für ein interkommunales Bad zurechtkommen kann, oder ob Niederkrüchten ein eigenes Hallenbad am Freibad errichten wird. Letzteres wäre für Niederkrüchten die effizientere Lösung.