In Tönisvorst reichen 1,4 Mio. jährlicher Betriebskostenschuss nicht aus, um das Hallenbad H2Oh! weiterhin zu betreiben (ohne Corona!). Die NEW möchte nach nur 9 Jahren den Betriebsführungsvertrag beenden. Nur zu dem Thema, wenn ein großes Hallenbad als vermeintlich kostengünstiger Heilsbringer verstanden wird und auf der anderen Seite einige Lokalpolitiker am Durchhaltevermögen der Vereine zweifeln.
In der Stadt wird nun beraten, ob man die Sauna und den Gastrobereich schließt und die Rutsche nur minimal saniert. Im einstigen Vorzeigebad stünde eigentlich eine Investition von 2 Mio. an. Nun will man trotz Förderung auf die Investition verzichten.
Bereits 2016 wurde darüber beraten, das Schwimmbad H2O nach nur 20 Jahren Betrieb komplett zu schließen.